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GHANA

GHANA

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101.-128.Tag: 3.4.2004 - 30.4.2004
Hamale - Sawla - Tamale - Salaga - Yeji - Ejura - Kumasi - Bibiani - Dunkwa - Bawdie - Elubo - Takoradi - Accra - Wli

Wir schaffen es noch pünktlich um 18.00 Uhr über die Grenze und wieder sind wir angenehm überrascht. 'Welcome to GHANA' steht in riesigen Lettern an dem Torbogen durch den wir nach GHANA einreisen. Ich mach die Zollgeschichten, Carnet und so (problemlos und freundlich) und Deggi ist im Immigrations-Office. Der Beamte gibt uns freundlich und ausführlich Auskunft über GHANA und seine Geschichte, wechselt uns Geld und lädt uns ein, es ist inzwischen dunkel geworden, an der Grenze zu übernachten. Kein Problem, hier haben wir Bewachung rund um die Uhr. Als das Zollamt zuschließt, werden Lautsprecherboxen aus dem Zollamt auf die Straße gestellt und es wird umfunktioniert zu einer Disco. Wir schlafen ruhig ein bei Musik von Bob Marley & Co. In den Zollbüchern hatten wir gesehen, das Diego und Fabienne auch heute über diese Grenze gefahren sind. 3 Stunden vor uns! Stell man sich mal vor, seit 2 Wochen getrennt und dann nur 3 Stunden Unterschied! Da hätten wir auch zusammen fahren können.

Wir fahren in Richtung Süden nach Wa. Die Nacht verbringen wir in einem kleinen Dorf direkt an der Hauptpiste. Ablauf wie immer, Ergebnis wie immer: Total nette einfache Leute die sich freuen, endlich mal ein wenig Abwechslung in ihren monotonen Alltag zu bekommen. Wieder werden wir herumgereicht, lernen alle wichtigen Leute kennen, bestaunen das, tauschen Adressen und schlafen in Ruhe im Schutz der Kirche. Am Morgen noch mal der Rundgang durchs Dorf und gegen 9 Uhr fahren wir weiter. Irgendwie manchmal bedrückend, aber in Zeiten in denen jeder bei uns ein Fotohandy und Internetanschluss hat, wird es in diesem Dorf wohl noch Jahre dauern, bis sie an das öffentliche Strom- und Wassernetz angeschlossen sind.

Wir biegen in Richtung Tamale nach Osten ab. Am 'Mole-Nationalpark' fahren wir vorbei (wir wollen die großen Parks im südlichen Afrika besuchen). Vor Tamale auf der Piste treffen wir einen Nissan Patrol mit Ghana-Nummer. Wir halten an und freuen uns über die nette Begrüßung auf Deutsch: 'He, Servus, aus dem Oberallgäu?'. Eine Familie aus Accra, SIE Deutsch (aus München!, arbeitet in Accra), ER Amerikaner mit Kindern auf dem Weg in den Nationalpark (später dazu mehr). In Tamale gehen wir in das 'Catholic Guesthaus' (N 9°25.565', W 0°50.592') und freuen uns über die niedrigen Zimmerpreise: 40.000 Cedi (3,80€) für 2 Personen; Zimmer mit Bad, Klo und Van. Biergarten und Restaurant gleich im Hof. Klasse! Campen ist da teurer. In der Stadt finden wir ein Internet-Cafe und ich freunde mich mit ein paar Taubstummen an, die sich begeistert über unser Auto 'unterhalten'. Wir schreiben seitenweise Fragen und Antworten auf unsere Sprachzettel. Ich habe ihnen versprochen, dass das Foto auf die Homepage kommt.

Wir kommen am Nachmittag am Volta-See an und haben Glück, wir können direkt auf die Fähre fahren, sie legt 15 Minuten später ab. Drüben angekommen entschließen wir uns auf eine weitere Fähre zu warten, um den Voltasee nach Süden in Richtung Akosombo zu befahren. Wir schlafen direkt am Anlegepunkt der Fähre um sie nicht zu verpassen, um 3 Uhr nachts soll sie ankommen. Um 4 Uhr lege ich mich hin, immer noch keine Fähre in Sichtweite. Um 6 Uhr kommt sie und wir beginnen mit den Preisverhandlungen. 480.000 Cedi, fast 50€, sind aber ein Preis, der uns zu hoch erscheint, steht doch ein Motorrad für die gleiche Strecke mit 30.000 Cedi auf der Preisliste. Das Warten war also umsonst und wir beschließen die Strecke nach Süden doch mit dem Auto zu fahren.

Wir kommen gut voran und sind gegen Mittag in Kumasi. Wir fahren in die sehr belebte Stadt und stecken gleich im dichtesten Verkehrsgewühl fest. Im Führer steht über diese Stadt, dass in Kumasi das größte Verkehrschaos in ganz Ghana herrscht; .. stimmt 100%ig!! Toll, jetzt ist es zu spät. Aber hier mitten im Gewühle geht es voll ab. Hupen, Autos, Menschen, Tiere, Mofas und Fahrräder, alles geht quer durcheinander. Es vergeht nicht eine Sekunde in der nicht in unmittelbarer Nähe vom Auto laut gehupt wird. Es verwundert auch nicht, wenn mitten auf einer Hauptkreuzung ein Lkw steht und den Motor ausbaut, nein, iss ganz normal. Wir wollen aber doch weiter und an den Vulkansee Bosumtwi. Ein wirklich malerisches ruhiges Plätzchen an dem man es gut aushalten könnte. Leider vermurksen es die Neger wieder. Man hat gar keine Zeit, um sich in Ruhe den See anzuschauen. Sofort werden wir vollgequatscht, sollen hier, müssen da, Adressen, ... Mann, haut doch endlich ab! Wir sollen sogar ein paar Bäume bezahlen, die dann zum Schutz des Sees angepflanzt werden! Nach 10 Minuten sitzen wir wieder im Auto. Ein alter Mann fragt uns warum wir schon wieder gehen wollen. Wir erklären es ihm und er entschuldigt sich und bittet uns doch zu bleiben. Nein, wir sagen, man hat nur eine Gelegenheit, einen ersten Eindruck zu hinterlassen. Diese Gelegenheit haben sie sauber verschissen. Schade, es war wirklich schön dort. 

Wir fahren weiter, müssen noch mal durch Kumasi, würg, Stau, und beschließen jetzt doch so schnell es geht in den Süden ans Meer zu kommen. Oder doch lieber den Wald in Ruhe anschauen, ... egal, wir fahren einfach wie es uns gefällt.

Wir übernachten die nächsten 2 Nächte in kath. Missionen und genießen es, wie sich die Landschaft ändert. Die farblose Landschaft ist zu Ende, wir sind im Wald, fast schon Regenwald. Wir fahren kleine Pisten, die Natur geht bis an den Rand der Straße und es gibt so gut wie keinen Platz mehr, wo wir mit dem Auto stehen können. Zu dicht ist das Unterholz. Es ist aber auch eine Wohltat für die Augen, endlich mal wieder GRÜN zu sehen. Dann, am 2. Tag im Wald, die Krönung: Dunkle Wolken und es beginnt zu regnen. Schwerer Gewitterregen. Klasse, seit fast 3 Monaten das erstemal wieder etwas kühler und vor allem staubfreie Luft! Über Asangkragoua geht es weiter nach Süden. Wir fahren bis auf 1 km an die Grenze zu ELFENBEINKÜSTE. Immer wieder kommen uns monströse Laster mit 3-4 riesigen Baumstämmen auf der Ladefläche entgegen. Hier wird noch richtig abgeholzt und alle 100m sieht man Lichtungen im sonst dichten Wald.

Erst kommt Asphalt, und dann, das erste mal wieder seit GAMBIA, das Meer. Frische Briese, kühle Temperaturen, Kokospalmen und menschenleere weiße Strände. Hier kann man es aushalten, hier kann man 'Robinson Crusoe in der Blauen Lagune' sein. Wir fahren an der Küste entlang. Über Axim und Princes Town kommen wir nach Busua. 'Alaska Beach Resort' (N 4°48.448', W 1°56.235') ist unsere Wahl fürs Osterwochenende. Und das ist eine gute Wahl. Nie wieder werden wir in GHANA so einen schönen Strand haben. Hier lernen wir Aqua kennen, er ist Rasta und frischgebackener Vater und ein total netter Kerl. Bei ihm zu Hause essen wir unser erstes Fufu und es war richtig lecker. Aqua ist Guide bei Travel Overland und er kann uns viele nützliche Tipps für die Weiterfahrt geben. Er hat Deggi ein tolles Bob Marley T-Shirt gedruckt und ein ähnliches für Gabi. So lernen wir Gabi kennen. Gabi heißt eigentlich Gabriel, ist Libanese und arbeitet bei einem großen Holzkonzern als Manager. Er ist auch übers Wochenende hier und lädt uns ein, zum Schrimps-Spießchen und Lobster Essen. Gabi verdient recht gut und es ist ihm eine große Freude uns immer wieder mit den leckersten Meeresfrüchten zu überraschen. 3 Tage lang kümmert er sich um uns und als auch noch Deggis Sandalen geklaut werden, wächst er über sich hinaus. Das Ostermenü zu dem er uns einlädt spricht für sich selbst.

Eines Morgens steht dann ein kleines Zelt neben unserem Toyo und wir lernen Paolo kennen. Er ist Italiener und schon seit 4 Jahren unterwegs. Sympathie ist wohl auf beiden Seiten, und so kommt es, das Paolo die nächsten 2 Wochen mit uns zusammen reist. Mal sitzt Deggi, manchmal auch Paolo in der Mitte vom Toyo. Wir legen keine großen Entfernungen zurück und so geht es ganz gut, dass wir zu Dritt vorne im Toyo sitzen. In Cape Coast übernachten wir in 'Oasis Beach Resort' (N 5°6.218', W 1°14.611'). Hier zwei Überraschungen. 
1. Der Besitzer Ali fragt mich, ob ich auch oft ins 'Kraftwerk' in Sonthofen gehe!!?!?! Er ist Kurde, seine Schwester lebt in Kempten und er hat auch dort gewohnt. Cool was? 
2. Einer der Gäste, ein Kanadier mit deutschen Eltern erzählt uns, das seine Oma in Waltenhofen lebt und er vor 4 Monaten das letzte mal dort war. Die Welt ist sooo klein.

Mit Paolo ziehen wir weiter, und nähern uns langsam Accra, wo wir unsere Visa erledigen müssen. Der günstigste Standort hierfür scheint Kokrobite zu sein und wir stehen 3 Nächte bei 'Big Milley's (N 5°29.766', W 0°21.93'). Immer wieder erfahren wir auf unserer Tour, das Diego und Fabienne vor uns hier waren, aber immer einen Tag vorher weitergefahren sind. Mit dem Drodro (Sammeltaxi, einfache Fahrt 2 Stunden!!) fahren wir die 20km nach Accra zu den Botschaften. Einen ganzen Tag schleppen wir uns zu Fuß durch die Hauptstadt, und bekommen schon am ersten Tag alle Visa auf die Reihe, auch das für Nigeria! Als wir abends zurück kommen sind wir richtig geschafft. Deggi tut alles weh und wir vermuten einen Muskelkater (großer Irrtum, aber davon später mehr) weil wir ja das viele Laufen nicht mehr gewöhnt sind. Am nächsten Tag beschließen wir, Deggi, Paolo und ich, mit dem Auto nach Accra zu fahren und im Hotel zu bleiben, um IN Accra die kürzeren Wege zu haben. Also Hotel gesucht und in einer schäbigen Absteige gelandet, die den Begriff 'Hotel' eigentlich nicht verdient aber sie war wenigstens halbwegs günstig. Wir sind im 'Hotel de California' (N 5°33.853', W 0°12.472'): Wir streiten jeden Tag mit dem Besitzer über die Zimmerpreise, im Hotel läuft kein Wasser, die Klos sind von morgens bis abends vollgeschissen und man rennt 20 Minuten einem Kübel Wasser hinterher, um sich abzuduschen. Hier im Hotel haben wir auch die 3 Japaner wieder getroffen die wir schon lange vorher kennengelernt haben. 

Jetzt sind wir froh, das wir ein Hotelzimmer haben, denn Deggi geht es immer schlechter. Seit Tagen hat Deggi starke Schmerzen, dazu kommt jetzt hohes Fieber und Schüttelfrost. Ein Bluttest hat ergeben, das es Malaria ist und die muss nun auskuriert werden. Ein kompetentes Krankenhaus ist 150m die Straße runter (uff), Labor gleich nebenan. Jetzt müssen wir auf das Wirken der Medikamente warten. Starke Schmerzen und Schweißausbrüche machen ihr schwer zu schaffen. Paolo und ich rennen den ganzen Tag in die Stadt, um in den Straßenläden kühle Getränke und ausreichend Wasser für Deggi zu besorgen. Auch das gesamte Hotel nimmt Anteil an ihrer Krankheit und will täglich wissen wie es ihr geht. Nach 8 Tagen scheint das Schlimmste überstanden zu sein. Zwar noch ein wenig wackelig auf den Beinen, aber auf aufsteigendem Ast. Im Hotel sind wirklich die komischsten Leute zusammen, die man sich so vorstellen kann. Deggi, Paolo und ich, 3 Inder (mit Turban, die immer für Deggi beten), die 3 Japaner mit Motorrad auf Weltreise, 2 Schweizer, ein schwuler alter Ami mit seinem Black Boyfriend, noch mal ein Tubab und jede Menge Neger. Nicht das es ein großes Hotel ist, nein, nur 12 Zimmer, aber eben ein wirklich internationales Publikum. Als es Deggi langsam besser geht beschließen wir weiterzufahren. Die Tage vergehen und Paolo beschließt Westafrika zu verlassen, nach Äthiopien zu fliegen und seine Reise in Ostafrika weiterzuführen. Schade, hätten wir mehr Platz im Auto, wäre er gerne weiter mit uns zusammen gefahren. Ich bringe ihn zum Flughafen und unterwegs, wir trinken noch ein Abschiedsbier, laufen uns Diego und Fabienne über den Weg! Sie sind auch hier in Accra und stehen zur Zeit bei der Chef-Sekretärin(!) der Deutschen Botschaft auf dem Grundstück ihrer privaten Residenz. Kennengelernt haben sie sich im Mole Nationalpark (Norden von GHANA) und als Diego sie dort gefragt hatte, ob sie einen grünen Toyo aus 'OA' gesehen hätten meinten sie 'ja', die haben wir auf dem Weg hierher getroffen. Erklärung: Sie ist die Münchnerin mit dem Amerikaner im weißen Nissan Patrol, die uns mit 'Servus' begrüßt hatte. Kurz und Gut, wir sind jetzt auch hier auf dem Grundstück und es ist unbeschreiblich. Die 2, Martina und Chris, sind total nett, und es geht uns hier so gut wie man es sich kaum vorstellen kann. Bewachtes Grundstück, ein total lieber Wachhund, Pool, Hühner auf dem Grundstück, total nette Kiddies, ... unglaublich! "Hier ist der Kühlschrank, bedient euch!" Dazu richtig lecker Essen: Schweinekotelett mit Bohnen und Salat, Reiberdatschi (Kartoffelpuffer). Morgens: 'Dagmar, Stephan, kommt, das Frühstück ist fertig!'. Oder Nachtisch: Warmer Apfelkuchen mit Vanilleeis, .... es ist wirklich unbeschreiblich. Wir können die Waschmaschine benützen, Dusche mit richtig Druck, .. Wahnsinn.

Hier haben wir jetzt auch Zeit die Homepage zu aktualisieren und mit Diego und Fabienne die Weiterreise durch NIGERIA zu planen. Wir sitzen jetzt gerade auf der Terrasse und trinken noch einen Kaffe 'Jakobs Krönung' zusammen. Es fällt schwer, aber morgen werden wir weiterfahren.

Wir sind Weitergefahren und es kommt eigentlich gleich die nächste Überraschung. Martina und Chris hatten uns empfohlen, noch die 'Wli-Falls', Wasserfälle etwas im Norden, zu besuchen. Das war eh eine gute Tagesetappe und es soll da eine schöne Lodge geben, die von Deutschen geführt wird. Irgendwelche Afrika-Reisenden, die dann dort hängegeblieben sind und eine kleine Lodge mit 3 Zimmern und Campingmöglichkeit aufgemacht haben. Also gut, fahren wir hin. Weg von der Küste und ins Landesinnere. In Hohoe, wir waren schon fast an den Wasserfällen, hatten wir dann noch einen kurzen Kontakt mit der örtlichen Polizei. Wir haben vor einer Bank geparkt und das 'Parken-Verboten-Schild' nicht gesehen (man konnte es auch nicht sehen! Es war zu gut versteckt!). Ein Polizist mit Maschinenpistole bewaffnet hat sich dann gleich aufgeführt, sich zu uns ins Auto gesetzt und wir mußten mit ihm ins Präsidium fahren. Glück, es war auf der anderen Straßenseite. Ja ehrlich, der ganze Klimbim nur, um über die Straße zu fahren. Voll aufgeplustert hat er uns dann dem Chef vorgeführt und unser Vergehen geschildert. Nach 15 min. waren wir wieder im Auto, ich konnte alles mit ein paar reumütigen Worten hinbiegen. 
Also ging es weiter und wir waren bald an den Wasserfällen und an der Lodge. Jetzt der Hammer: Der Besitzer kommt freudestrahlend zu uns und fragt, wo wir denn her seien. 'Bayern, ..München, ..Kempten, vielleicht kennst Du ja Oberstdo.... .'. Er sagt: "Ich bin aus Immenstadt, genauer aus Flecken!???!?!". Da fällt dir doch ein Ei aus der Hose! Bernhard und Sabine aus Immenstadt/Allg. sind die stolzen Besitzer der 'Waterfall Lodge' (N 7°6.95', O 0°35.32') in Wli bei Hohoe. Sie sind seit 2001 hier und haben letztes Jahr im Juni die Bauarbeiten abgeschlossen. Riesen Hallo, wir unterhalten uns über Bastl in der Pilsbar, die gute Wurst vom Rehle und Müller, und träumen zusammen vom Zöttler-Bier. Wir sind die ersten Oberallgäuer die hier her kommen. Bernhard (der Besitzer) hat beim Bosch in der Wartung gearbeitet, und meint, ich komme ihm so bekannt vor; vielleicht kennt er ja meinen Bruder? (he, Bruder Berni, schau Dir mal die Bilder an, erkennst Du ihn?) Die Lodge ist billig, sauber, gutes preiswertes Essen, Klos auf denen man sitzen kann (ohne alle Krankheiten dieser Erde zu bekommen) und Duschen mit Druck. Kinderspielplatz, alles perfekt. Mit Blick auf den Wasserfall! Hier kann man auch länger bleiben. Nachts wird es angenehm kühl und es ist ein Watchman da. 'Viel Glück euch beiden', und noch was an die zu Hause gebliebenen: Besuch aus dem Allgäu ist immer gerne gesehen! 

Wir fahren weiter, und gleich im Ort ist die Grenze. Wir erledigen den Papierkram, freuen uns, dass keiner gemerkt hat das wir unser Visa schon abgelaufen sind und reisen aus.

GHANA: Ist schön zu bereisen, hat landschaftlich viel zu bieten, tolle Strände, nette Menschen und zu viele Polizei- und Militärkontrollen (aber immer problemlos mit nettem Smalltalk). Hier spricht man Englisch, und es gibt immer noch nichts anderes zu essen wie schon seit 3 Monaten. Naja, Reis mit Soße ist eben etwas eintönig.

GHANA ist Lobster (Gabi) und warmer Apfelkuchen mit Vanilleeis (Martina & Co)!!


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